Sonntag, 21. Februar 2016

Das Glück vom Lesen

Zuallererst muss ich euch sagen:
Heut gehts ums Lesen und es gibt heut viel zu lesen  ; )




 
Speziell über das Lesen oder über Bücher hab ich hier noch nie etwas geschrieben. Ich dachte mir, ich hole das mal nach, nachdem dieses Thema schon einen hohen Stellenwert in meinem Leben hat, und das schon seit meiner Kindheit. Dass ich nicht so viel Zeit zum Lesen habe, macht dieses Thema allerdings nicht weniger wichtig für mich.

Als die Kinder noch sehr klein waren, bin ich schier überhaupt nicht mehr dazu gekommen, ein Buch aufzuschlagen. So habe ich mich vor drei, vielleicht waren es auch vier Jahre, am Ende des Jahres zurück erinnert, dass ich vielleicht 4 bis 5 Bücher in diesem damaligen Jahr gelesen habe. Da war ich ziemlich erschrocken darüber. Ich wollte das ändern. Es sind dann auch in den darauf folgenden Jahren immer mehr gewesen, was mich freut.

Bei Kerstin & ich  KLICK   hab ich gelesen, dass eine der beiden alle Bücher, die sie gelesen hat in ein Büchlein einträgt, mit jeweils ein oder zwei Sätzen dazu. Das fand ich eine sehr gut Idee. Ich mache das seitdem auch. So bleibt kein Buch und sein Inhalt vergessen, und ich hab automatisch einen kleinen Jahresüberblick.

So ist mir neulich aufgefallen, dass es im letzten Jahr 24 Bücher waren.
Für mich passt das sehr gut, das sind im Schnitt zwei Bücher pro Monat.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich eher dünnere und mitteldicke Bücher lese. So richtig dicke Schinken befinden sich nur selten darunter. Letztes Jahr war es eines davon.

Zur Zeit lese ich ein Buch von einem italienischen Autor: Andrea Camilleri.
Er schreibt eine Krimi-Serie um einen sizilianischen Ermittler Commisario Montalbano. Da hab ich in der Stadtbücherei zwei Bände ergattert, die ich noch nicht kenne. Ich lese diese Reihe sehr gerne. Sie sind so direkt, manchmal etwas salopp, ohne lange Umschweife und immer spannend geschrieben.
Dieser Autor hat auch etliche andere Bücher geschrieben. Alle, die ich bisher gelesen habe, kann ich auf jeden Fall weiter empfehlen.

Zu Hause, in meinen beiden Bücherregalen befinden sich hauptsächlich Sachbücher. Ich besitze viele Sachbücher. Das ist immer das erste, was den Betrachtern der Regale auffällt. Tatsache ist, dass ich mir Sachbücher, egal aus welcher Sparte (besonders Handarbeiten, Kunst und Kultur, Natur und Garten), immer wieder zur Hand nehme und darin schmökere oder Inspiration finde. Romane oder Erzählungen besitze ich nur, wenn dieses Buch mir viel bedeutet, was heißt, mich sehr bewegt hat. Ansonsten leihe ich mir die Romane in der Regel aus (von privat oder aus der Bücherei), weil ich diese nur einmal lese. Ich kenne Leserinnen, die eher eine kleinere Anzahl an Büchern besitzen, diese aber immer wieder von neuem durchlesen, immer wieder.
Das ist nicht mein Ding.

Bestimmte Autoren lese ich auf Englisch, also in der Originalfassung, weil ich die Bücher genau so lesen will, wie sie geschrieben wurden. Das sind der amerikanische Autor Paul Auster und seine Frau Siri Hustvedt, die ebenfalls Autorin ist. Ich mag es sehr, wie die beiden schreiben.
Englische Bücher oder Magazine habe ich schon während der Schulzeit immer gelesen. Heutzutage gesellen sich englischsprachige Blogs zu den Büchern.

Als ich neulich im Buchhandel geschmökert hab, hab ich ein tolles Buch und somit eine für mich tolle Autorin entdeckt. (Mich kann man mit einem Buchladen zehnmal mehr locken, als z.B, mit einem Schuhgeschäft... )
Lily Brett heißt sie und das Buch "Immer noch New York".
Sie schreibt darin Kurzgeschichten und Anekdoten aus ihrer Heimatstadt.
Lily Brett ist Jüdin, in Deutschland geboren, als Kind nach Australien übergesiedelt,  als Erwachsene nach New York ausgewandert.
Sie schreibt herrlich frisch, als wäre man eine Freundin, der sie all die Geschichten bei einem Kaffee erzählt. Herrlich.
Einen Roman von ihr hab ich am Freitag aus der Bücherei geholt. Bin schon gespannt drauf. Ich werd auf jeden Fall auch mal nachsehen, ob es eine englische Version auszuleihen gibt.

Als Mutter hab ich außerdem noch ein ganz gutes Alibi, was meine Liebe zu Kinderbüchern betrifft. Es gibt unglaublich schöne Kinderbücher. Es kommt durchaus vor, dass mich die Zeichnungen/Illustrationen in Büchern zum Kauf bewegen... 

Ihr könnt es rauslesen: Ich liebe Bücher.
Ich finde es auch immer sehr spannend zu lesen, was ihr alles so lest.

Habt eine herrliche Woche!

Angela

 

 

3 Kommentare:

  1. Liebe Angela, ich gehöre ja zu der Sorte, die ein Buch x-mal durchlesen können:-) Ich lese gerne, aber es ist weniger geworden in den letzten Jahren, da mir ein wenig die Zeit fehlt. Nun wünsche ich dir eine schöne Woche, hab es fein,
    glg Susanne

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  2. Ich lese nie ein Buch mehrmals, dafür ist die Lesezeit zu knapp und ich lese eh nicht schnell.

    Witzig, ich poste heute auch über ein Buch.

    Es gibt - neben den bekannten Märchen - zwei Kinderbücher, nein drei, die ich meinen Kindern gerne vorlas:

    Der blaue Hund
    Der reiche Mann und der Schuster
    Benjamins Weihnachtsgeschichte (nicht Benjamin Blümchen!)

    Kennst Du die?

    Nana

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  3. Hallo Angela,
    das freut mich aber, dass ich dich zu einem Lesetagebuch inspirieren konnte.
    Und du hast absolut Recht mit deiner Überschrift. Lesen ist ein großes Glück. Diese Woche gibt es auch einen Post dazu bei uns auf dem Blog. Mal sehen, wann ich ihn fertig bekomme.
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
    Kerstin M.

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Ich freu mich, dass Du mir schreibst. Danke ; )

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