Montag, 26. Februar 2018

Mandala am Montag (7)

Lebe Deinen Traum


Die größten Träume hat man schon als Kind.
Da fällt es einem auch ganz leicht das genau zu benennen.
Wenn man ein Kind fragt, was ist dein Traum? Was möchtest du einmal werden?
Dann kommt meist ziemlich schnell eine konkrete Antwort.
Kennt ihr das von früher?
Habt ihr auch jetzt noch Träume?

Ich wollte schon immer eine Künstlerin werden. Soweit ich zurück denken kann, war das immer mein Traum. Ich hab ihn auch gelebt, ich habe darauf hingearbeitet. Während meiner Berufsausbildung und dem anschließenden Arbeitsverhältnis habe ich allerdings die Orientierung dahingehend komplett verloren.
Erst ein paar Jahre später habe ich auf meinen Weg zurück gefunden. Seitdem gehe ich wieder Schritt für Schritt auf mein Ziel zu.
Neulich habe ich darüber nachgedacht, ob ich denn irgendwann mal doch noch eine Künstlerin werde.

Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich im eigentlichen Sinn bereits eine Künstlerin bin.
Zwar nicht hochoffiziell und Geld verdiene ich damit auch nicht.
Dennoch mache ich Kunst.
Ich lebe meinen Traum.
Und es fühlt sich so gut an.

Nur ein bisschen mehr Zeit für meine Kunst darf ich mir ruhig gönnen.
Dann fühlt es sich noch besser an!

Was ist mit deinem Traum?
Lebst du deinen Kindheitstraum, oder hast du ein Ziel, dass du jetzt als Erwachsener konkret verfolgst?
Ich finde das sooo spannend.

Habt eine traumhafte Woche : )

Angela


11 Kommentare:

  1. Bei mir ist es genau so wie bei Dir!!! Heute empfinde ich es aber so, daß ich glaube, in mir steckt etwas, von dem ich (noch) nichts weiß. Außerdem habe ich das Gefühl, auf allen kreativen Gebieten was zu können, nur weiß ich nicht wie. So scheint es vielen zu ergehen, denn oft sind Schauspieler auch Maler oder Musiker.
    Schön, daß Du Dir mehr Zeit nehmen willst für die Kunst, ich sollte es auch tun.

    Nana

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    1. Toll ist das!!
      Du hast aber auch recht.
      Ich habe in mir auch etwas entdeckt, von dem ich vorher nicht wusste, dass es in mir steckt: ich hab eine richtig soziale Ader und ich freue mich immer wenn ich diese Seite zeigen kann. Sogesehen habe ich da auch großes Talent. Ich würde zum Beispiel total gern Erzieherin lernen, oder etwas in der Art. Aber dazu lässt mir unser Sohn nicht die Zeit und und Energie. Psychologisches Wissen steckt auch in mir.
      Sogesehen wäre Kunsttherapeutin ja die optimale Kombi : )
      Ich finde Kunst ist kreatives Schaffen und das findet auf ganz vielen Ebenen statt. Sei es als Lied, als Rolle, als Bild oder als Quillt usw. Jede Form zählt für mich gleich viel. Und für mich ist es logisch, dass man nicht bei einer Sache absolut hängen bleiben kann. Man entwickelt sich weiter in seiner Kreativität.
      Ich bin gespannt, was du noch alles in dir entdeckst.
      Und ja, gib dir mehr Zeit für die Kunst. Sie ist sowas schönes.
      Liebe Grüße, Angela

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    2. PS. Du bist für mich eine absolute Künstlerin!

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    3. Das hast Du nett gesagt :)

      Mich interessiert die Medizin auch total und ich kann es gut nachempfinden, was Leonardo da Vinci antrieb. Ich möchte auch gerne schreiben! Als ich zum Mutter-Kind-Blockflötenunterrricht ging, öffnete sich mir eine neue Welt. Ich konnte Noten lesen und verstand Dinge, die mir bis dahin ein großes Geheimnis waren. Schade, daß der Kurs nach dem 2. Buch zu Ende ging, ich hatte viel Spaß an der Musik.
      Gehe Deiner sozialen Ader bloß nach, die haben nicht viele und noch weniger haben Geduld. Zu helfen befriedigt ungemein und wie schön, daß wir noch so viel Weg vor uns haben, wo wir uns selbst immer neu entdecken können.

      Nana

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    4. Das ist eine schöne Sache mit der Musik. Um ein Instrument zu lernen ist es nie zu spät, das kann man in jedem Alter und es hält sogar geistig fit ; ) hab ich mir sagen lassen. Mein Mann lernt Gitarre als Autodidakt. Es hört sich echt toll an was er spielt (auch wenn er das nicht findet, Pessimist halt).
      Ein Buch, oder Geschichten schreiben ist auch so ne Sache, die mir schon lange im Kopf herumspukt.
      Und du hast es ganz richtig gesagt, es ist so spannend, was wir noch alles in uns entdecken.
      Angela

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  2. Liebe Angela, ein wunderschönes Mandala ist das und das Thema dazu ist auch sehr bewegend.
    Manche Träume, die ich hatte, haben sich als nicht traumhaft erwiesen, einige haben sich in den letzten Jahren erfüllt, aber ich träume immer noch weiter:-)
    Ich bin ganz zuversichtlich.
    Wenn ich Deinen Blog lese, dann sehe ich die Künstlerin, die dahinter steckt. Alles, was Du machst, finde ich einfach wundervoll.
    Herzliche Grüsse
    Susanne

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    1. Vielen Dank, liebe Susanne.
      Es freut mich, dass du dir schon ein paar Träume erfüllen konntest, und vor allem, dass du weiterhin Träume/ Ziele hast.
      Liebe Grüße
      Angela

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  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  4. Der Unterschied ist, als Kind hat man die Freiheit einen Traum zu äußern!
    Der Traum ist wie jetzt ei dir Künstlerin zu werden! Als Erwachsener hat man dazu gleich 938798 andere Gedanken, wie "wie soll ich das finanzieren?" "wie bekomm ich das mit der Zeit hin" "wer bezahlt mir das (Bilder etc)?"
    Man verliert den Faden!
    Es ging jetzt in deinem Falle nicht darum hochprof. und überall bekannte Künstlerin zu werden, sondern Kunst zu erschaffen.. DEINE Kunst! Das konntest du als Kind sehen... als Erwachsener stehen wir uns meist selbst im Weg :-)
    Ist ja bei mir nicht anders!
    Aber an genau diesem Weg stand ich vor ca. 2 Jahren... Mein Leben war geprägt von meiner Herzkrankheit und irgendwie bin ich eines Tages aufgewacht und peng! Ich wusste es muss sich was ändern! Ich wollte so nicht mehr leben :-)
    Seitdem lebe ich wieder sehr viele Träume :-D und versuch diese eher aus der kindlichen ungetrübten Sicht zu sehen!
    Außerdem hab ich für mich erkannt, dass manche Träume auch einfach zum träumen und nicht zum realisieren gut sind :-D
    Susanne

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    1. Oh mann kling ich altklug.... ööhm...

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    2. Nein, klingst du gar nicht.
      Das ist doch deine Erfahrung, die du gemacht hast.
      Das ist auch das, was ich meinte.
      Der kindliche Blickwinkel, den man sich abtrainiert hat, den will ich wieder in mein Leben aufnehmen.
      Und es stimmt, man steht sich viel zu oft selbst im Weg. Ich auch.
      Und das einige Träume nur geträumt werden wollen ist auch okay. Die sind trotzdem gut und halten einen lebendig.
      Ich freu mich, dass du (leider durch eine Krankheit) dein Leben überdacht und geändert hast.
      Liebe Grüße an dich Künstlerin.
      Angela

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Ich freu mich, dass Du mir schreibst. Danke ; )

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