Montag, 26. März 2018

Mandala am Montag (11)


Mein Mandala kommt heut direkt vom Bauernhof.
Wir sind hier wieder eine Woche abgetaucht, nachdem wir letztes Jahr zum ersten Mal hier waren und uns sofort in den Hof, die Familie und diese Gegend (im Schwarzwald) verliebt haben.

Passend dazu mein Thema heute:




Schütze die Natur!

Gerade hier genieße ich die Natur in vollen Zügen. Hier gibt es noch sehr viel davon. Ich muss mit Erschrecken feststellen, dass es bei uns am Stadtrand einer großen Stadt immer weniger Natur gibt. Und wenn, steht es eher schlecht um sie. Wenn ich zum Beispiel mit dem Hund gehe, sehe ich Unmengen von Müll.
Ab und zu sammle ich mit unserem Sohn das Zeug ein.
Die ganze Müllflut auf der Welt ist enorm.
Wenn ich etwas davon vermeiden kann, dann tue ich das sehr gerne.

Neulich habe ich erst gelesen, dass unsere Stadt, gemessen am Stadt-und Randgebiet, am meisten Prozent-Anteile an Grünflächen und Naturnaherholungsgebieten hat. Unsere Heimatstadt rühmt sich für ihre “grüne“ Seite. Tatsache ist jedoch, dass sämtliche Grünflächen, auf denen ich als Kind gespielt habe, heute bebaut sind.
Dennoch sind sie in der Stadtpolitik wenigstens für viele Dinge sensibilisiert, das ist gut so.

Mich freut es, dass es einige mir bekannte Leute gibt, die sich um Bienen kümmern.
Und in unserem Garten gibt es beliebte Plätze für Mäuse, Vögel und auch einen Igel, nicht zu vergessen die vielen Insektenoasen.
Meistens hab ich eh kein Auto zur Verfügung. So ist es für mich völlig normal, im Viertel alles zu Fuß zu erledigen. Wenns weiter geht, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus. Ich weiß, dass ich da bei uns im Stadtteil leider eine von sehr wenigen bin. Der Mensch hier scheint bewegungsunfähig ohne sein Auto.

Neulich bin ich über einen Artikel darauf aufmerksam gemacht worden, dass sich in den meisten Drogerieartikeln und Waschmitteln Mikroplastik befindet. Das sind Plastikteilchen, die so winzig sind, dass sie nicht aus dem Wasser gefiltert werden können. Das Ende vom Lied ist, dass sie sich in den Mägen der Meerestiere sammeln, allen voran in denen der Planktonfresser, die dadurch “denken“ satt zu sein, bevor sie es eigentlich sind.
Bei den Putzmitteln war ich schon bestens ausgestattet, aber die täglichen Körperpflegeprodukte habe ich fast komplett ersetzen müssen (nachdem ich sie aufgebraucht hatte/habe).

Ich bin sehr entsetzt darüber und auch über die immer mehr werdenden Lügen, die uns “Normalos“ aufgetischt werden.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Was wollt ihr berichten?
Ich bin neugierig.

Wir müssen uns wirklich um unsere Umwelt kümmern.
Wir haben nur die eine.

Habt eine gute Woche!

Angela


3 Kommentare:

  1. Ein gutes Thema!
    Ich bin geboren 1966, bin also mit den Grünen sozusagen groß geworden. Damals noch belächelt (ich habe mich nie für Politik interessiert), haben Fischer & Co. es aber geschafft, daß wir alle aufmerksam wurden. Unsere Flüsse sind in der Tat sauberer und es hat sich eine Menge getan, Gott sei Dank. Leider aber entstehen durch den Fortschritt neue Probleme, die man erst mit der Zeit erkennt und ich hasse das alles so sehr!!!!! Du weißt, ich lebe auf dem Land und empfinde es als mitten in der Natur, aber auch hier ist diese so arg kontrolliert, so eingezwängt in ihrem Wuchs, daß es eigentlich doch schon arg unnatürlich ist. Mir tun vor allem die Tiere leid, die zum Glück in ein paar Ecken bei Euch noch Unterschlupf finden, sozusagen ihre kleine eigene Arche bei Euch haben. Das ist doch ein schöner Gedanke und zu den Förderungen der Solaranlagen etc. sollte jeder Haus- und Balkonbesitzer ein Tütchen Wildsaat gratis erhalten mit der Verpflichtung, diese entweder im eigenen Garten, Balkon oder beim nächsten Spaziergang auszusäen. Nicht nur den Bienen geht´s an den Kragen und dem Eisbär, es liegt viel, sehr viel im Argen.
    Ich gestehe jedoch, daß ich lediglich Förderer vom WWF bin mit meinen kleinen Spenden und mich aus allem raushalte. Ich kann das nicht mehr, mir alles anzusehen und anzuhören, was es so gibt an schlimmen Dingen. Mich belastet das immens, ich habe gesehene Bilder im Kopf, sie sind eingemeiselt und ich trage sie bis zum Lebensende in mir herum. So habe ich für mich entschieden, mir all das nicht mehr reinzuziehen - Selbstschutz der ignoranten Art. Zum Glück gibt es Menschen, die mehr Rückgrad haben als ich in dieser Beziehung und sich kümmern. Ihnen sollten wir alle danken, ich tu´s.
    Das einzige was ich mache ist mein eigener Kampf gegen Plastik und gehe dann doch "Actimel" kaufen, weil meine Kinder das wünschen und lieben. Viel Plastik für wenig Inhalt, also auch nicht richtig :(

    Nana

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  2. Ich liebe Mandala einfach, sie sind perfekt zur Entspannung. Deins ist so schön geworden und hat dazu auch noch so eine wirklich tolle Botschaft.

    schau gerne auf meinem BLOG vorbei und auf INSTAGRAM

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  3. Dein Mandala ist soooo schön und passt wirklich so gut zum Thema.
    Herzlich Susanne

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Ich freu mich, dass Du mir schreibst. Danke ; )

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