Montag, 16. Juli 2018

Mandala am Montag (24)





Kreativität

Die Fähigkeit, etwas (neues) zu erschaffen.

Ich habe eine schöne Definition gefunden:

“Kreativität bezeichnet i.d.R. die Fähigkeit eines Individuums oder einer Gruppe, in phantasievoller und gestaltender Weise zu denken und zu Handeln. [...] .
Der Kreativitätsprozess wird meist als typische Abfolge von Problemidentifikation (Erkennen von Problemen), Vorbereitungsphase (notwendige Informationen werden gesammelt), Generierungsphase (mögliche Lösungen werden entwickelt) und Beurteilungsphase (Analyse der Lösungen) beschrieben. [...] Kennzeichnend für kreative Produkte ist, dass sie gleichzeitig neu und angemessen, nützlich oder wertvoll für die Lösung eines Problem sind. “
(Zitat aus:   https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kreativitaet-40039#  )

Mir hat diese Definition sehr gut gefallen, weil ich nämlich sehr wohl weiß, dass sich Kreativität nicht nur auf das Erschaffen von künstlerischen Arbeiten oder Werken bezieht, sondern auf jedes Problem angewendet werden kann, so wie oben beschrieben.

Schon während meiner Schulzeit war ich sehr kreativ, was das lernen angeht.
Ich habe immer wieder Hefteinträge oder Arbeitsblätter optisch umgestaltet, um sie für mich schlüssiger zu gestalten. Ich habe z.B. Seiten mit sehr viel trockenem Text in Diagramme und Schaubilder verwandelt, so konnte ich viel mehr damit anfangen.

Erst vor einigen Wochen habe ich mir einen “Kalender/Wochenplan“ selbst gestaltet. Er hilft mir unheimlich viel, denn er ist genau nach meinen Bedürfnissen und meinem Geschmack erstellt. Es macht total Spaß ihn zu benutzen.

Immer wieder finde ich großen Spaß daran, ein Problem mit Kreativität anzugehen und oft auch festzustellen, dass das nötige Material zur Lösung bereits im Haus ist.

Ich liebe es auch, die kreativen Prozesse anderer zu sehen, oder nachzuverfolgen.
Dafür ist das Bloggen prädestiniert.
Danke, dass ihr mich an Eurer Kreativität teilhaben lasst. Ihr habt so großartige Ideen.

Ich schätze sie in jeglicher Hinsicht, die Kreativität.
Egal, ob es darum geht, irgendein Problem zu lösen, oder einfach etwas schönes zu erschaffen.

Ein Hoch auf die Kreativität!!!

Liebe Grüße an euch
Angela


PS. Ich war übrigens im Hinblick auf dieses Mandala auch kreativ, weil ich das ganze Farbkonzept umgeschmissen habe, nachdem ich statt mit dem schwarzen Stift mit einem dunkelbraunen begonnen hatte.  :-) 

9 Kommentare:

  1. Also das würde ich 1 zu 1 alles genauso unterschreiben!
    Stimmt haargenau so, und es wurde nichts vergessen!
    Dein Mandala ist auch optisch wieder sehr schön und gelungen, wie der ganze Post eigentlich!
    😊
    Viele Liebgrüße,
    Tigerita
    🐯

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    1. Da freu ich mich aber über dein Tigerkompliment.
      Danke Rita.
      Liebe Grüße an dich.
      Angela

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  2. Liebe Angela,
    oh ja, ein Hoch auf die Kreativität und danke für diesen herrlichen Post! Das würde ich Dir auch so unterschreiben und Dein Mandala gefällt mir farbmäßig sehr gut!
    Ich wünsche Dir einen angenehmen und freundlichen Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥

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    1. Danke, Claudia, für dein liebes Kompliment.
      Freut mich sehr.
      Hab du auch einen schönen sonnigen Tag.
      Liebe Grüße an dich.
      Angela

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  3. Also so toll Kreativität auch ist (ich bin´s ja selbst und ich empfinde es als starke Kraft und Antrieb in mir), bringt es einem im Leben oft auch Negatives ein. Hast Du noch nie diese Erfahrung gemacht?
    Ich denke da an meinen Mann, ein logisch denkender Mensch, der mit Mathe und Chemie und sowas gut zurecht kommt, er findet meine Kreativität oftmals befremdlich. Ich fragte ihn eben danach und er lachte und meinte:
    "Wenn man kreative Ideen braucht, ist ein Mensch wie du super zu haben. Aber es gibt Momente, da braucht man keine Ideen und Lösungen, dann sind deine Ideen nicht zielführend. Und schlimm wird´s, wenn deine Kreativität bei Steuererklärungen zu finden ist und man sie ausbügeln muß, weil es bestimmte Buchungsnummern gar nicht gibt."
    Ich glaube, manchmal werden kreative Menschen auch belächelt, weil sie sich an keine festen Regeln oftmals halten, sondern immer Ideen haben, sie zu umgehen, weil Regeln starr sind und Kreativität flexibel.

    Ich liebe sie auch, meine eigene Kreativität und oftmals die der anderen (aber nicht immer), sie ist in mir in solchen Massen vorhanden, daß ich manchmal nicht weiß, wie ich es umsetzen kann. Es ist oft genug nicht griffig, es ist ein Gefühl.

    Nana

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    1. Danke für deinen tollen Kommentar.
      Im Grunde habe ich noch keine negativen Erfahrungen mit meiner Kreativität gemacht, außer, dass manche Menschen versuchen das auszunützen. Aber dieser Versuch wird im Keim erstickt.

      Meiner Meinung nach geht es ganz viel um etwas (nennen wir es ruhig ein Gefühl) das man nicht sehen kann. Für viele sind die Dinge, die man nicht sehen kann nicht greifbar oder begreifbar.
      Ich denke auch, dass man zeitweise von anderen belächelt wird, die “unsere“ Art einfach nicht nachvollziehen können. Oft können diese Menschen sich schlecht mit sich selbst beschäftigen, habe ich die Erfahrung gemacht. Denn gerade kreatives künstlerisches Arbeiten kann man eigentlich nur, wenn man sich sehr gut mit sich selbst beschäftigen kann.
      Es geht ja darum, etwas zu erschaffen.
      Sei es ein konkreter Gegenstand oder auch eine Idee oder Gedankengut. Es gibt Menschen, die haben daran große Freude, andere eben nicht. Das sind dann die, die uns belächeln oder die das Wort kreativ als Synonym für Tricksen, Schludern usw. benutzen.
      Ich finds gut, dass du deinen Mann dazu befragt hast.
      Es gibt in jeder Partnerschaft Dinge, die der andere einfach nicht ganz verstehen, oder nachvollziehen kann.
      Das wichtigste ist, dass diese Eigenschaften gegenseitig respektiert werden.

      Viele liebe Grüße an dich, Angela

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    2. Respektieren... ja, das tun wir sicher mal mehr oder weniger ;) aber generell emfpinde ich gerade beim Thema Kreativität wenig gegenseitiges Verständnis. Er kann nicht nachvollziehen, warum ich einfach abwinke und sage: "Mach du den Käse, ich bin Künstler!" (eine wunderbare Entschuldigung für alles, was ich nicht mag, hahaha) und ich kann so gar nicht nachvollziehen, wenn in seinem Kopf nichts ist, wo bei mir ganze Welten entstehen, nur weil ich ein bestimmtes Wort höre. Ich glaube, unterschiedlicher können zwei nicht sein wie er und ich.

      Nana

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    3. Ich denke, das ist eine Einstellungssache, dem anderen bedingungslos Aufgaben abzunehmen, die der nicht ausführen kann, oder auch will.
      Bei uns ist das genauso. Wir sind so grund verschieden, dass es sich manchmal komisch anfühlt, und wir mussten zeitweise sehr viel Kraft aufbringen, um schließlich akzeptieren zu können, SO SIND WIR ABER, UND DAS IST GUT SO. Bei uns ist das selbstverständlich mittlerweile, dass der eine dieses nicht macht, und der andere dafür jenes. Das ist völlig okay, und wird vom jeweils anderen erledigt. Wir fahren sehr gut mit der Schiene. Jeder weiß, dass er nicht alles machen muss, jeder macht was er will, oder kann. Arbeitsteilung sozusagen. Und es muss nicht immer neu ausdiskutiert werden, wer denn jetzt was macht.
      LG Angela

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  4. Liebe Angela,
    Ein Hoch auf die Kreativität!
    Die Definition ist wirklich schön. Und ich danke, dass Du uns an deiner Kreativität teilhaben lässt.
    Liebste Grüße
    Kerstin

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Ich freu mich, dass Du mir schreibst. Danke ; )

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